Gründung des Jugendforums Pfeffenhausen
Die Marktgemeinde möchte ihren Jugendlichen mehr Möglichkeiten geben, ihre Heimat mitzugestalten. Deswegen hat der Markgemeinderat beschlossen, ein Jugendforum zu gründen. Nun werden Jugendliche gesucht, die sich vorstellen können, sich zu engagieren.Geplant ist, dass sich das Jugendforum drei- bis viermal im Jahr trifft, um sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzten, die die Jugendlichen im Ort betreffen. Die Jugendlichen sollen gemeinsam mit Kommunalpolitikern und der Rathausverwaltung Ideen zur Weiterentwicklung der Marktgemeinde diskutieren. Mitmachen können Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren, die aus Pfeffenhausen und Umgebung kommen und Zeit und Lust haben, dauerhaft mitzuarbeiten. Das Forum soll sich sowohl mit eigenen Ideen der Jugendlichen befassen, als auch mit Themen aus dem Gemeinderat. So haben die Kommunalpolitiker die Möglichkeit, bei bestimmten Themen die Sichtweise der Jugendlichen zu erfahren. „Ich bin davon überzeugt, dass das Jugendforum die Partizipation unserer Jugendlichen stärkt und einen praktischen Beitrag zur Demokratieerziehung leistet", betont Bürgermeister Florian Hölzl.
Jugendliche, die an einer Mitarbeit im Jugendforum interessiert sind, können sich bis 31. März bei den ehemaligen Schülersprechern der Mittelschule Pfeffenhausen Stefanie Treitinger (Telefon: 0151-20233856, E-Mail: stefanietreitinger@icloud.com) oder Marcel Melzl (Telefon: 0160-5579255, E-Mail: marcelmelzl@gmail.com) melden. Abhängig davon, wie viele Jugendliche sich engagieren wollen, werden Wahlen durchgeführt, damit das Gremium nicht zu groß wird. Ist die Anzahl der Anmeldungen jedoch überschaubar, soll allen Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, im Jugendforum mitzuarbeiten. Wichtig ist den Verantwortlichen, dass die Jugendlichen, die sich melden, wirklich die Zeit und Lust haben, sich kontinuierlich einzubringen.
Dass einige Jugendliche Lust haben, sich für die Heimat zu engagieren, wurde durch ein Fotoprojekt deutlich, das Bianca Rogall im Rahmen ihrer Masterarbeit durchgeführt hat. Die Jugendlichen haben dargestellt, wie sie ihre Heimatgemeinde sehen und Stärken und Schwächen ermittelt.
Weitere Infos entnehmen Sie dem Flyer